Bericht Jungscharlager Mädchen

MäLa 2024 – nach langem Warten und nach gefühlt 1000 Schultagen war es wieder an der Zeit. Das MäLa stand vor der Tür.
Am 27. Juli ging es mit 72 Mädels, 18 Mitarbeiterinnen, 6 Nachtis, einem siebenköpfigen Küchen- Team und 3 Küchenkindern auf das langersehnte MäLa.

Knapp zwei Stunden nach der Abfahrt kamen alle wohlauf in Ampfelbronn an und wurden schon von der Küche und den Nachtis begrüßt. Nachdem die Zelteinteilung dann klar war, machten sich alle startklar für das große Zelteeinrichten. „Wo steht mein Bett?“ und „Wo lagere ich meine Süßigkeiten?“; das alles waren Fragen, die geklärt werden mussten. Als schließlich alles soweit eingerichtet war, konnte nun also das Lager beginnen – 10 Tage voller Action, Spaß und Jesus, lagen vor uns.

 

Das diesjährige Lager stand ganz unter dem Motto „Ich bin mit dir!-Gott“, das uns immer wieder auf‘m Lager und in den Bibelgeschichten über Josua begleitete.
Jeden Tag konnten die Mädels diese Bibelgeschichten mit Biene Maja, Willi, Flip und vielen anderen erleben und die Geschichten nochmal in der Bibelarbeit vertiefen.

Neben dem Lernen über Josua und sein Volk gab es natürlich unterschiedliches Actionprogramm, bei dem die Mädels sich richtig auspowern konnten.
Zum Beispiel durften sie im Wald bei „Siedler von Ampfelbronn“ ihre eigenen Siedlungen, Städte und Straßen erspielen; natürlich immer unter Beobachtung der gaunerischen Räuber, auch Nachtis genannt.
Um Ausgleich zur Bewegung zu schaffen, konnten die Mädels auch bei verschiedenen Denk-, Schätz- und Wissensfragen ihr Können unter Beweis stellen. Bei „Wer weiß denn Sowas?“ wurden verschiedene Kategorien abgefragt, wie z.B. Essen, Tiere oder das mysteriöse Fragezeichen.
Nachdem bei solchen Denkspielen sicherlich alle Köpfe geraucht haben, konnte man bei den VHS-Kursen einfach mal entspannen und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Angeboten wurden neben selbstgebastelten Spielen und Magneten auch Herzbrillen und Vieles mehr. Ein besonderes Highlight war hier das aus Feuerwehrschläuchen gebaute Chillnetz, das täglich von den Kindern und ausnahmsweise auch mal von den Mias genutzt wurde.

Was auch nicht fehlen durfte, waren die Abende, an denen die Mädels einmal nichts machen mussten, sondern sich einfach von den Mias bespaßen ließen, so wie an der Hitparade oder Pyjamaparty.
So viel Programm, von dem man nicht alles berichten kann! Aber sicher werden die Mädels viel davon berichten, was sie in den 10 Tagen so erlebt haben.

Ohne unsere Küche wären diese actionreichen Tage auch nicht möglich gewesen. Sie waren es, die uns mit so leckerem Essen versorgt haben. Ein besonderer Dank gilt ihnen am „Ein-Tages- Marsch“; hier hat unsere Küche Flexibilität bewiesen, weil der Tag aufgrund von schlechtem Wetter verschoben werden musste. Kurzerhand schnippelte die Küche im Eiltempo unsere Lunchpakete so, dass alles rechtzeitig fertig wurde und von den Nachtis zur Grabener Höhe transportiert werden konnten.

Gleichzeitig danken wir Gott für seine Bewahrung vor Unwetter und seine schützende Hand über unser Programm. Trotz Unwetter- und Hitzewarnungen konnten wir unser Programm so legen, dass Alle trocken und gesund blieben und das ist allein das Werk unseres Gottes, der alles perfekt gemacht hat.

Wir bedanken uns bei der Gemeinde dahingehend auch für alle Gebete für unser Lager, die Kuchenspenden und die vielen helfenden Hände, die das jedes Jahr auf’s Neue ermöglichen.

Wir blicken auf ein wunderschönes MäLa 2024 zurück und freuen uns, wenn es wieder heißt „Auf geht’s auf‘s MäLa 2025!“

 

Bis dahin alles Gute und Gottes Segen!
Meret und Sophie