Bericht Jungscharlager Jungen
Auch dieses Jahr fand vom 05.08. bis zum 14.08. wieder das alljährliche Bubenjunscharlager in Ampfelbronn statt. Wir möchten euch hier einen kleinen Einblick in unser Lagerleben, das Programm und die Geschichte von Josua geben.
Nach dem Wecken durch den Posaunenchor durften wir jeden Morgen eine kleine Andacht am Lagerkreuz hören. Die Morgenandachten, die der jeweilige Tagesmitarbeiter hielt, hatten dieses Jahr etwas mit dem Thema Fußball zu tun. Dabei wurde zuerst über verschiedene Personen im Team einer Fußballmannschaft berichtet und anschließend ein Bezug zu Jesus hergestellt. Beispielsweise ist Jesus unser Kapitän und wir die Spieler. Direkt im Anschluss gab es ein reichhaltiges Frühstück mit leckerem Müsli und viel Nutella.
In der Szene waren Fabi, Luki und Kalle mit ihrem GPS-Gerät beim Geocaching. Zu jedem Hindernis auf dem Weg kannte Luki eine ähnliche Geschichte, die Josua mit dem Volk Israel erlebt hat. Die Geschichte aus der Bibel brachte die drei Geocacher auf eine Lösung und führte sie auf den richtigen Weg zurück. Danach wurden die gezeigten Situationen aus der Bibelgeschichte noch einmal als Bibelarbeit oder als Ansprache durch einen Mitarbeiter vertieft und genauer erklärt.
Nach der Bibelarbeit gab es coole Hobbygruppen wie zum Beispiel Klapptische bauen, Kokosnussschmuck herstellen und viele weitere. Bei den Lagerplatzgestaltungen wurden dieses Jahr ein Fitnesspark und ein Aussichtsturm gebaut. Direkt danach ging es weiter mit dem Mittagessen, wo wir wieder sehr gut durch unsere Küche verpflegt wurden. Die Lieblingsgerichte waren Käsespätzle, Schnitzel und natürlich waren die Nonnenfürzle das Highlight.
Nach dem Essen folgte die bei Teilnehmern unbeliebte aber dafür von den Mitarbeitern umso mehr geschätzte leise Mittagspause und im Anschluss die laute Mittagspause. In der Zeit, in der die Mitarbeiter ihre Besprechung abhielten, konnten wir Teilnehmer spielen, in den Pool oder persönliche Gespräche mit einem Mitarbeiter führen.
Das Nachmittagsprogramm war teilweise actionreich aber manchmal auch total entspannend. Bei einem Geländespiel im Wald oder den beiden sportlichen Mittagen konnten wir uns richtig auspowern, beim Wellness-Nachmittag dagegen einfach nur abschalten, was uns alles großen Spaß gemacht hat. Nach dem Mittagsprogramm öffnete häufig unser Bademeister den Pool für uns, wo wir uns entweder richtig auspowern oder chillen konnten.
Das Abendessen war wie alle anderen Mahlzeiten sehr lecker. Beim anschließenden Abendprogramm haben gute Essensmanieren gelernt, unser Leben als Selbstständige in einer Stadt gelebt oder das mit Fackeln beleuchtete Kreuz genossen. Danach ging es auch schon wieder viel zu früh ins Bett. Zum Glück war es nachts warm und wir mussten uns nicht wie im Winter einpacken. Allgemein war es sehr warm und wir hatten Spitzentemperaturen von bis zu 35 Grad. Nur an 2 Tagen hat es geregnet und das entweder vor dem Aufstehen oder während dem Mittagessen.
Jonas, Jakob, Jonte, Jesse